Osteopathie

 

A.T. Still hat 1874 erstmals das naturmedizinische ganzheitliche Konzept der Osteopathie beschrieben.

Er stellte dabei vier Grundkonzepte auf, die bis heute Gültigkeit haben:

  • Der Körper ist eine Funktionseinheit
  • Die Rolle der Arterie ist absolut
  • Struktur und Funktion bilden eine Einheit
  • Der Körper besitzt die Möglichkeit zur Selbstheilung

Vor der Behandlung erfolgt eine genaue Anamnese, um sich ein umfassendes Bild vom Patienten machen zu können. Der Osteopath beurteilt mit seinen Händen Muskeln, Bänder, Gelenke und Faszien ebenso wie bei inneren Organen und den Schädelknochen die Stellung, Beweglichkeit und Vitalität.

 

Ziel ist es, die möglichen Ursachen von Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen zu finden und zu beseitigen. Zur Behandlung werden ausschließlich manuelle Techniken wie Muskeldehnungen, Gelenkmobilisierung und sanftes Lösen von Organen und deren Aufhängungen benutzt. So versucht man, die Selbstheilungs kräfte des gesamten Organismus zu verbessern und die Gesundheit des Menschen langfristig zu stärken.